Lasst mich durch meines Liedes Klagen // Gruß allen Liebeskranken sagen! // Wer liebt in dieser Welt, muss leiden; // wer Qualen scheut, soll Liebe meiden. // Von weher Liebe - ach, so viel! - // singt meiner Laute lautes Spiel.— // Wen dieser Wein einmal geweckt, // der wird von nichts mehr abgeschreckt, // und wenn ihm auch die Seele bricht: // umkreist er weiter doch sein Licht. // Wen Liebe reut - der liebte nicht; // wer liebt, der flieht das Sterben nicht.
Die wahre Aufmerksamkeit entsteht durch die Liebe.
Was hilft all das Kreuzigen und Segnen der Liebe, wenn sie nicht tätig wird.
Die wahre Liebe hat kaum eine Methode.
Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.
In jedes Menschen Gesichte//Steht seine Geschichte, // Sein Hassen und Lieben // Deutlich geschrieben; // Sein innerstes Wesen, // Es tritt hier ans Licht… // Doch nicht jeder kann's lesen, // Verstehn jeder nicht.
Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. […] Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden.
Z'Basel an mim Rhi, // jo dört möchti si! // Weiht nit d'Luft so mild und lau, //und der Himmel isch so blau //an mim liebe Rhi.
Es gibt Menschen, die wir lieben, aber nie wirklich besitzen können. Sie gehören nicht uns, sondern der Zeit.
Und was ist des Strebens wert, wenn es die Liebe nicht ist!
Ich fand die ganze liebe deutsche Bestie gegen mich anspringend - ich bin ihr nämlich durchaus nicht mehr »moralisch genug.«
Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied.
Die Liebe wertet ihr Objekt, der Hass entwertet es. Liebe ist Ausströmung inneren Wertens, Hass Ausströmung innerer Wertlosigkeit. Die Liebe beseelt, der Hass entseelt.
O, eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende.
Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen.
Der einzige Unterschied zwischen einer Laune und der ewigen Liebe besteht darin, dass die Laune etwas länger dauert.
Mit Menschen menschlich sein, mit Höheren das Höhere lieben, an Gottes Schöpfung sich freuen, die fest gegründete Erde nicht verachten, sich immer praktischem Handeln hingeben, es nicht verachten, wie Maria in den Schwestern selbst Gemüse zu pflanzen und Gartenbeete zu düngen und doch ein höherer opferfreudiger Mensch zu sein, endlich mit fühlenden geistigen Menschen gleichsam einen unsichtbaren Umgang zu haben, das war ungefähr die Grundlage meiner Schriften
Fragst du mich, woher die bange // Liebe mir zum Herzen kam, [...].
Liebe ist, wenn man für den anderen da ist, wenn er einen braucht.
Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um einander zu lieben.
Das Wesen der Menschlichkeit entfaltet sich nur in der Ruhe. Ohne sie verliert die Liebe alle Kraft ihrer Wahrheit und ihres Segens.
Jeder ist der Liebe würdig, nur der nicht, der sich selbst für würdig hält.
Wie gefährlich ist die Wissenschaft, so groß sie auch sein mag, wenn sie ohne Liebe und Demut schafft.
Die Liebe ist der Schlüssel zum Herzen eines anderen Menschen.
Die Augen sind die Lenker in der Liebe.
Ich liebe solche, die das Wort hinausdonnern! Die Christenheit liegt in tiefem Schlaf. Nichts als eine laute Stimme kann sie aufwecken.
Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück.
In der Liebe betrügt man anfangs sich selbst und am Ende andere.
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
[...] es gibt vielleicht auf der ganzen Welt kein anderes Mittel, ein Ding oder Wesen schön zu machen, als es zu lieben.
Liebe ist, wenn man alles teilen will, was man hat, auch wenn es nicht viel ist.
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
In diesem Sinne mach ich aufmerksam auf einen Mann, der die große Epoche reinerer Menschenkenntnis, edler Duldung, zarter Liebe in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zuerst angeregt und verbreitet hat. An diesen Mann, dem ich so viel verdanke, werd ich oft erinnert, auch fällt er mir ein, wenn von Irrtümern und Wahrheiten die Rede ist, die unter den Menschen hin und wider schwanken.
Obgleich ich Ärzte hasse, liebe ich Medizin.
Willkommen, liebe Sommerzeit, // Willkommen, schöner Mai, // Der Blumen auf den Anger streut // Und alles machet neu.
Dem Kinde bot die Hand zu meiner Zeit der Mann, // Da streckte sich das Kind, und wuchs zu ihm hinan: // Jetzt kauern hin zum lieben Kindelein // Die pädagogische Männelein.
Liebe ist nicht das, was man mit Worten ausdrücken kann. Es ist das, was man fühlt, wenn man den anderen ansieht.
Die Liebe besteht zu drei Viertel aus Neugier.
Wir lieben immer mehr das Halbe als das Ganze, den versprechenden Morgen als den Mittag in höchster Sonnenhöhe.
1. Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit. [...]
Die mag man wohl albern nennen, die gleich denken, Liebe sei im Spiel, nur weil eine Dame höfisch genug ist, sich einem Unglücklichen zu nähern, ihm freundlich zu begegnen und ihn zu umarmen.
Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr // als zwanzig ihrer Schwerter; blick' du freundlich, //so bin ich gegen ihren Haß gestählt. […] Durch ihren Haß zu sterben wär' mir besser, als ohne deine Liebe Lebensfrist.
Der Mensch muß etwas außer sich gewinnen, an das er sich anschließen, auf das er mit allen vereinten Kräften seines Daseins wirken könne. Allein wenn auch diese Neigung allgemein ist, so ist der Hang und die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe doch nur ein Vorrecht zarter und innerlich gebildeter Seelen.
Gott hat mich gesandt, damit ich die gefährliche Lage bereinige und den Menschen den reinen Weg der Einheit Gottes zeige, so habe ich alles aufgezeigt. Zudem bin ich gesandt worden, um die Glaubenskraft zu stärken und die Existenz Gottes vor Augen zu führen, da der Zustand des Glaubens aller Völker sehr schwach geworden ist und das Jenseits nur als ein Märchen angesehen wird. Ebenfalls beweist jeder Mensch durch seine Handlungen, dass er niemals in dem Maße Vertrauen und Glauben für Gott und das jenseits aufbringt,in dem er an weltliche Dinge und Mittel glaubt und auf sie vertraut. Es sind allein lauter Lippenbekenntnisse, während im Herzen die Liebe für die Welt die Oberhand hat.
Aber vermag der Maler wohl auszudrücken: Ich liebe?
In den goldnen ew’gen / Sternen hat mein Anker Halt gefunden; / denn die unermessnen Fernen / hat die Liebe überwunden, / die ihn kühn geworfen hat / in die blüh’nde Sternensaat.
Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe.
Was euch angeht, so liebe jeder von euch seine Frau wie sich selbst, die Frau aber ehre den Mann
Und Ruhm ist auch dabei zu holen — Leute, die einen guten Tisch führen, Andere gern bei sich sehen und auch selbst wacker zugreifen — von denen sagt Jedermann: Das sind brave, liebe Leute, assabele und respektable Menschen!
Alle Speise köstlich schmeckt, wenn den Tisch die Liebe deckt.
Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.
Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie.
Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.
Liebe und Trompetenblasen // Nützen zu viel guten Dingen.
Als ich anfing, den Herrn Jesum ein wenig zu lieben, da fing ich an, die Sünde von Herzen zu hassen.
Es ist der Liebe milde Zeit.
Falsche Liebe fürchtet die Ehe, echte sucht sie.
Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume läßt sie sich schrecken.
Die Sonne droben ist ein großer Blick der Liebe.
Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.
Sein heißt, sich behaupten, sich bejahen, sich lieben; wer des Lebens überdrüssig, nimmt sich das Leben.
Das innerste Wesen der Liebe ist Hingabe.
Nicht so sehr jenen Patriotismus liebe ich, der unsere Söhne auf das Schlachtfeld jagt und sie dort sterben heißt, sondern jenen, der für das Vaterland leben lehrt.
Die fruchtbringende Liebe verschönt, wenn sie begonnen hat. Das ist der Same, den sie hat und kraft dessen sie nie vergehen wird.
Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrlichen, auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe und Schönheit ruft?
Was ich zu Bachs Lebenswerk zu sagen habe: Hören, spielen, lieben, verehren und - das Maul halten!
Ich vermag nicht einzusehen, wie man Demut ohne Liebe oder Liebe ohne Demut habe oder haben könne.
Unsere Liebe ist zu heilig, als dass ich dich täuschen könnte, ich bin dir Rechenschaft schuldig von jeder Empfindung in mir, du weißt, dass ich leicht trübsinnig bin, vielleicht kommt es noch besser, und wir wollen dem Schicksal danken für jede Blume, die wir miteinander finden.
Die Liebe, sagt man, steht am Pfahl gebunden, // Geht endlich arm, zerrüttet, unbeschuht.
Und nun ist Krieg, großer Krieg. Unser Deutschland hat so furchtbar viel Feinde, die müssen wir nun alle totschießen; und Vater und Onkel Joachim wollen auch mithelfen. Eigentlich sollte man das doch nicht tun. Eigentlich lernt man doch immer: liebet eure Feinde! Aber ich habe das gewiß wieder nicht richtig verstanden; manchmal wird man sie wohl nicht lieben dürfen.
Wer in der Mark reisen will, der muß zunächst Liebe zu "Land und Leuten" mitbringen, mindestens keine Voreingenommenheit. Er muß den guten Willen haben, das Gute zu finden, anstatt es durch krittliche Vergleiche totzumachen.
So sehr, wie wir Einwanderer euch auf der Nase rumtanzen in eurem eigenen Land, da können wir uns nicht beschweren. Ist doch klar, dass wir Deutschland lieben. Wir ziehen euch die Transferleistungen aus den Taschen und haben trotzdem keinen Respekt vor euch Deutschen. Wir halten euch für Kartoffeln, für Opfer. So denken manche. Aber diese Haltung finde ich respektlos.
Ein häßliches Kind wird nie soviel Liebe erfahren wie ein wohlgestaltetes; es kann sich also in ihm die Liebe auch nicht sammeln und entfalten.
Ich sterbe als Königin, aber ich würde lieber als Frau von Culpepper sterben. Gott sei meiner Seele gnädig. Liebe Leute, ich bitte euch, betet für mich.
Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk.
Es gibt wenige Frauen, welche fähig sind, den Mann um des Genius willen zu lieben. Es ist die Person und der Erfolg, was sie begehren.
Er [Der Abt] hasse die Fehler, er liebe die Brüder.
In einem sind wir alle einig: Grenzen werden uns nicht trennen. Die Einheitlichkeit unseres deutschen Vaterlandes ist für uns alle ein Stück unseres Glaubens, unserer Liebe und Hoffnung.
Gleichwohl geht der Prozess der Emanzipation des Weibes nur unter ekstatischen Zuckungen vor sich. Liebe - Tragik.
Wäre die Liebe ein physikalisches Phänomen, als Freude am Besitz, Freude an Vollkommenheit, Erinnerung an Freude oder dergleichen, so liebten wir nicht Unvollkommenes, Abwesendes, Tote. Je vollkommener und je gegenwärtiger etwas ist, desto schwerer ist es uns, es zu lieben .
Wer nichts weiß, liebt nichts. Wer nichts tun kann, versteht nichts. Wer nichts versteht, ist nichts wert. Aber wer versteht, der liebt, bemerkt und sieht auch … Je mehr Erkenntnis einem Ding innewohnt, desto größer ist die Liebe … Wer meint, alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.“ –als Motto bei Erich Fromm:
Die Fabel ist der Liebe Heimatwelt.
Wahre Liebe kennt kein Maß.
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Große Seelen macht die Liebe größer.
Perfektionismus ist eine Maske, die wir tragen, um unsere Unsicherheiten zu verbergen. Wir glauben, dass wir perfekt sein müssen, um geliebt und akzeptiert zu werden, aber in Wirklichkeit brauchen wir nur uns selbst zu akzeptieren und zu lieben, so wie wir sind. Es ist eine Illusion, die uns davon abhält, unser wahres Selbst zu zeigen und unsere Einzigartigkeit zu feiern.