Ein guter Gedanke macht froh, erst recht eine gute Tat.
Die Emanzipation des Weibes ist das Recht des Kindes.
Eine jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime die Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann.
Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht.
Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jagt man mit Falken, // Nur nicht das wilde Schwein.
Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.
Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt.
Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.
Wir wollen nicht bloß den freien Austritt aus einer anerkannten Kirche, sondern wollen auch, daß der Ausgetretene sich einer Gemeinschaft anschließen und darin diejenigen Ansichten bethätigen kann, die seinem eigenen Glauben, seiner eigenen Ueberzeugung entsprechen. Unser Programm geht dahin: gleiches Recht für alle Bekenntnisse, nicht bloß für die Bekenntnisse der anerkannten Religionsgemeinschaften. (Sehr gut! links.) Wir wollen nicht, daß die Erlangung von Rechten abhängig wird von einer Anerkennung, d. h. von einer Konzession der Obrigkeit, von einer Abstempelung des Bekenntnisses, welches einer Religionsgemeinschaft unterliegt.
Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein.
Ihr macht schöne Verse ohne die Verskunst, ihr haltet passende Reden, ohne die Rhetorik studiert zu haben. Das geht wohl recht gut eine Zeitlang, aber zuletzt reicht es doch nicht aus.
Durch die Aufstellung des Legalitätsprinzips, durch die dem Staatsanwalt auferlegte Verpflichtung, in gleicher Weise Entlastungs- wie Belastungsmomente zu prüfen, durch das ihm eingeräumte Recht, Rechtsmittel zugunsten des Beschuldigten einzulegen, u.s.w. könnte ein bloßer Civiljurist zu der Annahme verleitet werden, als wäre die Staatsanwaltschaft nicht Partei, sondern die objektivste Behörde der Welt. Ein Blick in das Gesetz reicht aber aus, um diese Entgleisung als solche zu erkennen. Es genügt der Hinweis auf § 147 GVG: 'Die Beamten der Staatsanwaltschaft sind verpflichtet, den dienstlichen Anweisungen ihrer Vorgesetzten nachzukommen.'
Beleidigungen sind das Recht derjenigen, die Unrecht haben.
Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.
In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, // Drum soll man nie zertreten sein altes, gutes Recht.
Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände." – Egmont, IV. Aufzug – Der Culenburgische Palast
Denn es gibt ja noch viele, die den besten Willen haben, etwas recht Gutes zu tun und auszuführen, aber es fehlen ihnen total die Mittel und die äußeren Kräfte und Geschicklichkeiten, die dazu doch so notwendig wie die Augen zum Sehen sind. Nun, in solchen Fällen gilt bei Mir der gute Wille stets soviel wie die Tat selbst.
Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so macht er sich zum Grundsatz, vorläufig an allem zu zweifeln, ja, um recht sicherzugehen und ganz gewiß zu sein, sich von jedem Vorurteil befreit zu haben, vorläufig alles für
Der Eine fragt: was kommt danach? // Der Andre fragt nur: ist es recht? // Und also unterscheidet sich // Der Freie von dem Knecht.
Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Ach! wär' ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in den Schacht hinunter folgte, von der ich, jugendlich thöricht, die Bestätigung meiner reinen Freude erwartete, die hat mir alles verdorben. // Ich bin bei euch so recht vernünftig geworden, habe gründlich mich unterscheiden gelernt von dem, was mich umgibt, bin nun vereinzelt in der schönen Welt, bin so ausgeworfen aus dem Garten der Natur, wo ich wuchs und blühte, und vertrokne an der Mittagssonne.
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen, arbeitsam, willig und genügsam.
Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.
Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können.
Eine vernünftige Staatsverfassung muss das Recht des Einzelnen auf eine gesundheitsmäßige Existenz unzweifelhaft feststellen.