Es gibt nur eine Art, sich mit Sicherheit seinen Charakter zu bewahren: niemals Geld nötig zu haben. Ergo schließe ich, wenn man sein Einkommen nicht erhöhen kann, muss man seine Ausgaben einschränken.
[Die] Natur des Geldes [...] will die Vermehrung genau so, wie die Natur des Tieres die Fortpflanzung anstrebt [...] wirft man das Geld wie ein Sämann zum Fenster hinaus, [...] kommt [es] vermehrt bei der Tür wieder herein. Es aber im stillen für Zwecke und Menschen verschenken, die ihm nichts nützen, das läßt sich nur mit einem Meuchelmord am Geld vergleichen.
Ich hab' feste Grundsätz', fest bleib ich dabei. Nur wenn ich ein Geld seh', da änder' ich's glei.
Man muss das Geld zum Fenster rauswerfen, damit es zur Tür wieder reinkommt.
Als ich klein war, dachte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: es stimmt.
Durch das Schaffen des Mannes nämlich kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das planlose Wirtschaften der Frau dagegen geht das meiste drauf.
Wenn du Geld zu nutzen verstehst, ist es deine Dienerin; wenn du es aber nicht zu nutzen verstehst, deine Herrin.
Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
Nichts ist so sicher geschützt, dass es nicht mit Geld erobert werden kann.
Zur Verwandlung von Geld in Kapital muss der Geldbesitzer also den freien Arbeiter auf dem Warenmarkt vorfinden, frei in dem Doppelsinn, dass er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, dass er andrerseits andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von allen zur Verwirklichung seiner Arbeitskraft nötigen Sachen.
Geld stinkt nicht! / Pecunia non olet
Das Geld ist der wahre Apostel der Gleichheit; wo es aufs Geld ankommt, verlieren alle socialen, politischen, religiösen, nationalen Vorurtheile und Gegensätze ihre Geltung.
Freundschaft ist wie Geld, leichter gewonnen als erhalten.
Überall, wo Geld ist, sind auch Juden.
[…] vernünftiger Endzweck ist doch, nur der Genuss aus dem Gebrauch des Gegenstandes; die Mittel dazu sind: 1. dass man Geld habe, 2. dass man es ausgebe, 3. dass man den Gegenstand besitze; an jeder dieser drei Stationen kann das Zweckbewusstsein Halt machen und sie als Selbstzweck konstituieren; und zwar so energisch, dass jeder dieser drei Inhalte desselben maniakalisch ausarten kann.
Wer Almosen gibt, gewöhnt sich daran, Geld und Gut nicht mehr zu bewundern.
Zeit ist Geld.
Was frag ich viel nach Geld und Gut, // Wenn ich zufrieden bin! // Gibt Gott mir nur gesundes Blut, // So hab ich frohen Sinn.
Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gäbe.
Wo fehlt's nicht irgendwo auf dieser Welt? // Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld.
So viel Geld lässt sich, weiß Gott, nicht mit etwas Gutem verdienen.
Vom organisierten Geld regiert zu werden, ist genauso schlimm, wie vom organisierten Verbrechen regiert zu werden.
Die ökonomische Charaktermaske des Kapitalisten hängt nur dadurch an einem Menschen fest, dass sein Geld fortwährend als Kapital funktioniert.
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.
Ich bin die Stimme der Partei. Bringen Sie das Geld mit, dann dürfen Sie auch mitreden.
Sei nicht faul, selbst wenn du Geld hast.
Wer kann mir erzählen, man kann arm sein und fröhlich - Geld bestimmt Dein Ich, Geld bestimmt Dein' Sitz - Wo du g'rade bist und wen du g'rade fickst.