Berühmte Kunst Zitate
48 berühmte Zitate über Kunst
Egal ob lustige Kunstzitate oder Zitate zum Thema Kunst zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Kunstzitate zum Liken, Teilen und Weiterschicken!Kunst ist die zeugerische Naturkraft - das Leben Schaffende, das stets sich erneuernde Leben selbst.
In der Mathematik muss die Kunst, eine Frage zu stellen, höher bewertet werden als die Kunst, diese Frage zu lösen.
Die Farbe ist die letzte Kunst und die uns noch immer mystisch ist und bleiben muss, die wir auf eine wunderlich ahnende Weise wieder nur in den Blumen verstehen.
Ich bin tief eingedrungen in die Geheimnisse der Darstellung und meine Stellung zur Kunst ist heute klar und bewust, wo sie früher instinktiv war.
Ich bin einverstanden damit, daß meine Kunst Zwecke hat. Ich will wirken in dieser Zeit, in der die Menschen so ratlos und hilfsbedürftig sind.
Ich halte Kunst nicht für ein Spielwerk, sondern für das ernste hohepriesterliche Geschäft, zugleich aber auch für die lebenslängliche holde Gefährtin des Glücklichen, dem sie sich offenbarte.
Es sind Hieroglyphen (aus "Ekstase" und daraus durch "Phantasie" entstanden in seine Kunst, Ed.) in dem Sinne, dass sie die Naturformen in einfachere Flächenformen bringen und dem Beschauer ihre Bedeutung suggerieren, wie das geschriebene Wort Pferd jedem die Form Pferd vor Augen stellt. Es sind nicht Hieroglyphen in dem bekannten Sinn des Wortes...
Über drei Dinge wird in unseren Tagen zuviel geschrieben und geredet: Über Kunst, Gesundheit und Erziehung. Folge davon, daß wir unkünstlerisch, kränkelnd und ungezogen geworden sind.
Ha, es ist was Göttliches um die Kunst, denn die Kunst, mein Herr, ist eigentlich nicht sowohl die Kunst, von der man so viel spricht, sondern sie entsteht vielmehr erst aus dem allen, was man die Kunst heißt!
Es ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen, eine Nachfrage zu erzeugen, für deren volle Befriedigung die Stunde noch nicht gekommen ist.
Das Leben ist eine Kunst, gestalte es nach deinen Vorstellungen.
Alle Seelen und Formen von dem, was einst war und künftig sein wird, schweift in dem endlosen Raum ihres Aufenthaltes wolkenartig hin und her, und umgeben die Mütter, und der Magier muss also in ihr Reich gehen, wenn er durch die Macht seiner Kunst über die Form eines Wesens Gewalt haben und ein früheres Geschöpf zu einem Scheinleben hervorrufen will.
Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft kultiviert.
Das ist noch nicht Kunst. Dieses Äußern der Eindrücke und Gefühle ist eigentlich ein ängstliches Abtasten der Welt. Die Augen sind noch traumbeschattet. Das wird aber mit der Zeit schon verschwinden, und die tastend ausgestreckte Hand wird vielleicht zurückzucken, als hätte sie ins Feuer gegriffen. Vielleicht werden Sie aufschreien, zusammenhanglos stammeln oder die Zähne zusammenbeißen und die Augen weit, ganz weit aufmachen. Aber - das sind alles nur Worte. Die Kunst ist immer eine Angelegenheit der ganzen Persönlichkeit. Darum ist sie im Grunde tragisch.
Eine Chance zu sehen ist keine Kunst. Die Kunst ist es, eine Chance als Erster zu sehen.
Die Kunst erfreut, es nützt die Wissenschaft. Wo aber ist ein Nutzen ohne Freude, wo eine Freude, die nicht nützlich ist?
Anstaunen ist auch eine Kunst. Es gehört etwas dazu, Großes als groß zu begreifen.
Der Erfinder der Kunst, Bettler zu unterstützen, hat viele ins Elend gebracht.
Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und in bloße Liebhaber.
In der Kunst ist alles, was überhaupt wert ist, getan zu werden, auch wert, gut getan zu werden.
Die Kunst des Ausdrucks besitzen: Sie besteht nicht nur in der Deutlichkeit, sondern auch in der Lebendigkeit des Vortrags.
Die ganze Kunst zu gefallen, besteht darin, nie von sich selbst zu reden, und die anderen von sich selbst reden zu machen. Jeder weiß das, und alle Welt vergisst es.
Von dem amerikanischen und dem indischen Bankgeschäft verstehe ich zwar wenig, ich tue indessen sehr gelehrt, [...] und schlage zu Hause heimlich das Konversationslexikon resp. Fremdwörterbuch oder Die Kunst, in 24 Stunden Bankier zu werden, auf, um nachzulesen, wenn ich ein mir unverständliches Wort hörte. Den Unterschied zwischen Brief und Geld habe ich denn auch schon annähernd erfaßt.
Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen.
Die Kritik ist bekanntlich leicht und die Kunst ist schwer. Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sie ist eben eine Kunst. Sie ist ebensowenig eine Wissenschaft, wie das Bildhauen und das Malen. Man kann sehr scharfer Kritiker sein und doch kein Künstler, und selbst der Meister aller Kritiker, Lessing, würde es nie unternommen haben, einen Laokoon zu machen.
Verachtet mir die Meister nicht, // und ehrt mir ihre Kunst!
O zahme Kunst der Zauberin, die nur Balsamtränke noch braut!
Kunst kommt von Können, nicht von Wollen: Sonst hieß es 'Wulst'.
Die Kunst ist ein Unendliches, jedes Kunstwerk ein Bruchstück, trotzdem es als ein Vollständiges erscheint.
Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu erwecken.
Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich alles Vermögen einer ähnlichen Darstellung durch Kunst.
Kunst kann nicht modern sein; Kunst ist urewig.
Die Kunst erfreut, es nutzt die Wissenschaft; // Wo aber ist ein Nutzen ohne Freude, // Wo eine Freude, die nicht nützlich ist?
Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.
Juristerei ist keine Wissenschaft. Sie ist bestenfalls ein Handwerk. Aber Richten und Entscheiden ist oft mehr: das ist eine Kunst.
Aller Anfang ist schwer, ja wohl; aber das rechtzeitige Aufhören ist eine noch schwierigere Kunst.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
Über Bruckner kann ich gar nicht mehr reden, weil mir jedes Wort fehlt, um zu sagen, für wie groß und erhaben ich diese Kunst halte.
Die bildende Kunst gibt die Dinge nicht, wie sie sind, sondern wie sie gesehen werden.