Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.
Berlin ist eben keine Stadt, sondern ein trauriger Notbehelf, Berlin ist ein Conglomerat von Kalamitäten.
Ich befand mich bei dem Gedanken, in Florenz zu sein, und durch die Nähe der großen Männer, deren Gräber ich eben gesehen hatte, in einer Art Ekstase. […] Als ich Santa Croce verließ, hatte ich starkes Herzklopfen; in Berlin nennt man das einen Nervenanfall; ich war bis zum Äußersten erschöpft und fürchtete umzufallen.
Der König kam nach Potsdam zurück, wohin die Königin sich mit mir vor meiner Abreise nach Baireuth begeben sollte. Die Ungeduld, dahin zu kommen, ließ mich Stunden und Minuten zählen. Berlin war mir so verhaßt worden, als es mir vordem theuer war. Ich schmeichelte mir, mit Ausnahme des Reichthums, ein sanftes und ruhiges Leben in meinem neuen Aufenthaltsorte zu führen, und ein glücklicheres Jahr als das eben beendete zu beginnen.