Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet.
Freidank

Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet.

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Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib, so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut.
Baltasar Gracián y Morales
Der Wagen hat keine Stelle, an der das fünfte Rad zu befestigen ist.
Freidank
Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.
Freidank
Man lobt im Tode manchen Mann, der Lob im Leben nie gewann.
Freidank
Reines Herz und reiner Mut // Sind in jedem Kleide gut.
Freidank
Weibern und dem Spiel zuliebe wurde mancher Mann zum Diebe.
Freidank
Mein Herz im Traume Wunder sieht, was nie geschah und nie geschieht.
Freidank
Zuviel des Guten hat derjenige, der nichts Schlechtes hat.
Quintus Ennius
Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.
Freidank
Was der Mensch auch tun mag aus Mitleid, es ist nie genug und immer zuviel.
Richard Dehmel
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