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Wer schweigt, scheint zuzustimmen.
Bonifatius VIII.

Wer schweigt, scheint zuzustimmen.

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Das Volk glaubt nämlich nicht an sich selbst. Und Gott schweigt. Hierin liegt der Grund der universellen Tragödie: Gott schweigt. Und er schweigt, weil er Atheist ist.
Miguel de Unamuno
Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, ist 12 + 9 nicht immer 21.
Giacomo Casanova
Wem die Schönheit der Form alles bedeutet, dem scheint nichts anderes von großer Bedeutung.
Oscar Wilde
Trauer ist wie ein Gewitter. Es kommt unerwartet und kann uns aus der Bahn werfen. Aber wenn es vorbei ist, scheint die Sonne wieder.
Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.
François de La Rochefoucauld
So mancher scheint beim ersten Blick // Verschlossen, starr und eisig kühl, // Doch birgt sein Herz, für den, der sucht, // Den reichsten Schatz an Mitgefühl.
Carl Friedrich Wilhelm Jordan
In der Religion überhaupt scheint Niederwerfen, Anbetung mit niederhängendem Haupte, mit zerknirschten angstvollen Gebärden und Stimmen, das einzigschickliche Benehmen in Gegenwart der Gottheit zu sein, welches daher auch die meisten Völker angenommen haben und noch beobachten.
Immanuel Kant
In einem Zeitalter, wo man Früchte oft vor der Blüte erwartet und vieles darum zu verachten scheint, weil es nicht unmittelbar Wunden heilt, den Acker düngt, oder Mühlräder treibt, […] vergißt man, daß Wissenschaften einen inneren Zweck haben und verliert das eigentlich literarische Interesse, das Streben nach Erkenntnis, als Erkenntnis, aus dem...
Je weiter ich lebe, desto nötiger scheint es mir, auszuhalten, das ganze Diktat des Daseins bis zum Schluss nachzuschreiben; denn es möchte sein, dass erst der letzte Satz jenes kleine, vielleicht unscheinbare Wort enthält, durch welches alles mühsam Erlernte und Unbegriffene sich gegen einen herrlichen Sinn hinüberkehrt.
Rainer Maria Rilke
Mit Sicherheit weiß ich nur das eine, daß die Werturteile der Menschen unbedingt von ihren Glückswünschen geleitet werden, also ein Versuch sind, ihre Illusionen mit Argumenten zu stützen. […] Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens d...



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