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Wer etwas Eigenes haben will, verliert das Gemeinsame.
Thomas von Kempen

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Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.
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Denn es gibt ja noch viele, die den besten Willen haben, etwas recht Gutes zu tun und auszuführen, aber es fehlen ihnen total die Mittel und die äußeren Kräfte und Geschicklichkeiten, die dazu doch so notwendig wie die Augen zum Sehen sind. Nun, in solchen Fällen gilt bei Mir der gute Wille stets soviel wie die Tat selbst.
Jakob Lorber
Das gemeinsame Schicksal jeder neu auftauchenden Wahrheit ist, zu erschrecken statt zu gefallen, zu verletzen statt zu überzeugen, denn sie erhebt sich um desto kräftiger als sie lange unterdrückt worden.
Napoléon III.
Man hat etwas weniger Freunde, als man annimmt, aber etwas mehr, als man kennt.
Hugo von Hofmannsthal
Durch allzu langen Streit verliert man die Wahrheit.
Publilius Syrus
Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterläßt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.
Giovanni Boccaccio
Das Wesen der Menschlichkeit entfaltet sich nur in der Ruhe. Ohne sie verliert die Liebe alle Kraft ihrer Wahrheit und ihres Segens.
Johann Heinrich Pestalozzi
Mensch: ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll.
Oscar Wilde
Das Zeichen der Vollkommenheit in den niederen Wesen ist: Dass sie etwas sich selbst Ähnliches zu schaffen vermögen.
Thomas von Aquin



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