Die neuesten Zitate

Die Politik ist die Wissenschaft von der Freiheit: die Beherrschung des Menschen durch den Menschen, gleichviel hinter welchem Namen sie sich verbergen mag, ist Unterdrückung, die höchste Vollkommenheit der Gesellschaft findet sich in der Vereinigung von Ordnung und Anarchie. Pierre Joseph Proudhon
Ich habe keine so hohe Meinung von dem Nutzen einer Bemühung wie die gegenwärtige ist, als wenn die wichtigste aller unserer Erkenntnisse: Es ist ein Gott, ohne Beihülfe tiefer metaphysischer Untersuchungen wanke und in Gefahr sei. Immanuel Kant
Demokratie ist gewiss ein preisenswertes Gut, Rechtsstaat ist aber wie das tägliche Brot, wie Wasser zum Trinken und wie Luft zum Atmen, und das Beste an der Demokratie gerade dieses, dass nur sie geeignet ist, den Rechtsstaat zu sichern. Gustav Radbruch
Das erste, was wir tun, laßt uns alle Anwälte töten! William Shakespeare
Die Ameisen oder Emsen // sind so weit jetzt, dass sie Gemsen // sich als Sklaven halten (aus // Gründen ihres Körperbaus). Christian Morgenstern
Niemand kann Österreich verstehen, der nicht zuvor unsere Bureaukratie begriffen hat. Da ist der Schlüssel zu allem. Und niemand kann uns helfen, der nicht ihrem Unwesen ein Ende macht. Sie bläst aber jedem das Licht aus, der es versucht. Denn sie hat die Macht über alles. So kommen wir nicht aus dem Zirkel heraus […]. Hermann Bahr
Zeit ist Geld. Benjamin Franklin
Der Mensch ist ein einfaches Wesen. Und wie reich, mannigfaltig und unergründlich er auch sein mag, so ist doch der Kreis seiner Zustände bald durchlaufen. Johann Peter Eckermann
Dann sieh, daß Du Mensch bleibst: Mensch sein ist vor allem die Hauptsache. Und das heißt: fest und klar und heiter sein, ja heiter trotz alledem und alledem, denn das Heulen ist Geschäft der Schwäche. Rosa Luxemburg
Ein graues Auge // ein schlaues Auge; // Auf schelmische Launen // Deuten die braunen; // Des Auges Bläue // Bedeutet Treue; // Doch eines schwarzen Augs Gefunkel // Ist stets, wie Gottes Wege, dunkel! Friedrich von Bodenstedt
Nichts ist so sicher geschützt, dass es nicht mit Geld erobert werden kann. Cicero
Das Beste in mir – ich hab es von der Mutter. Peter Rosegger
Was der Mensch auch tun mag aus Mitleid, es ist nie genug und immer zuviel. Richard Dehmel
Adolf ist gemein, er verrät uns alle. Er geht nur noch mit Reaktionären um. Seine alten Genossen sind ihm zu schlecht. Da holt er sich diese ostpreußischen Generäle heran (gemeint waren Blomberg und Reichenau). Das sind jetzt seine Vertrauten. ... Was ich will, weiß Adolf ganz genau. Ich habe es ihm oft genug gesagt." - zitiert nach: Fritz Günther von Tschirschky: Ernst Röhm
Immer und immer wieder bitte ich: weniger Zahlen, dafür gescheitere. Lenin
Nun freue ich mich in meinem Leiden, das ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was noch mangelt an Trübsalen in Christo, für seinen Leib, welcher ist die Gemeinde Paulus von Tarsus
Ich halte Kunst nicht für ein Spielwerk, sondern für das ernste hohepriesterliche Geschäft, zugleich aber auch für die lebenslängliche holde Gefährtin des Glücklichen, dem sie sich offenbarte. Zacharias Werner
Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag' ich Dir den Schädel ein. Bernhard von Bülow
Diese Glücksrechnung geht die Liebe nichts an. Vielleicht bereiten wir einander Schmerz. Weiser ist es, nicht zu lieben. Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber. Eduard von Keyserling
Sobald man in einer Sache Meister geworden ist, soll man in einer neuen Schüler werden Gerhart Hauptmann
Der Geist ist es, der den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung. Quintilian
Ich glaube dreist an die Auferstehung des Individuums. Peter Rosegger
Wer dem deutschen Volke das Volkslied, das entschwindende, wiederbringt, bringt ihm seine Seele wieder. Peter Rosegger
Zuvörderst lernen Sie eins: Es ist immer alles anders. Jakob Wassermann
Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt. Emanuel Geibel
Geh langsam ans Werk; aber was du begonnen, bei dem harre aus. Bias von Priene
Wer im Verkehr mit Menschen die Manieren einhält, lebt von seinen Zinsen, wer sich über sie hinwegsetzt, greift sein Kapital an. Hugo von Hofmannsthal
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein
Das Romanlesen schwächt das Gedächtnis. Immanuel Kant
Ein Augenblick ist wenig - ein Blick ist viel. Hugo von Hofmannsthal
Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pudel, Möpse, Bullen-Beißer, Schäferhunde, alle unter dem allgemeinen Namen Hund begriffen werden; die besondere Bestimmung unterscheidet den schnellen, den langsamen, den schlauen, den Haushüter, den Jäger, einen jeden durch eine gewisse Gabe der gütigen Natur, die seiner Art eigen ist, und ihn aus der allgemeinen Gattung auszeichnet. William Shakespeare
Die Jagd ist doch immer was, und eine Art von Krieg. Johann Wolfgang von Goethe
Ein eigenthümlicher Fehler der Deutschen ist, daß sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen. Arthur Schopenhauer
Im Paradiese selber träfe man // Wohl einen an, den man nicht leiden kann. Conrad Ferdinand Meyer
Zur Logik verhält sich die Grammatik wie das Kleid zum Leibe. Arthur Schopenhauer
Ach neige, // Du Schmerzenreiche, // Dein Antlitz gnädig meiner Not! Johann Wolfgang von Goethe
Gewiß, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern; das Recht aber, diese Meinung mit der Wahrheit zu identifizieren und für den Andersdenkenden Scheiterhaufen zu errichten, das hat er nicht. Hedwig Dohm
Ich glaube, es muß jetzt schon von allen Seiten klar sein: Der Judenstaat ist ein Weltbedürfnis! Und darum wird er entstehen - mit Ihnen, meine Herren, oder gegen Sie! Theodor Herzl
Ich hab' feste Grundsätz', fest bleib ich dabei. Nur wenn ich ein Geld seh', da änder' ich's glei. Johann Nepomuk Nestroy
Christus zu erkennen bedeutet, seine Wohltaten, nicht... seine Naturen zu erkennen. Philipp Melanchthon

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